- Schlafabteil mit Lina und Philipp - |
Von München nach Zagreb sollte es einen Schlafzug geben. Nachdem wir den Wagen am Bahnhofsteil E, sprich einige hundert Meter weiter hinten, gefunden hatten, mussten wir dann feststellen, dass in ein normales IC- Abteil 6 Betten gequetscht waren. Nach einigem Puzzlen hatten wir unser Gepäck mehr oder weniger untergebracht und konnten ein wenig schlafen.
Morgens gab es schließlich die erste Passkontrolle and der kroatischen Grenze und mit ihr auch den ersten Schock. Wo war Philipps Reisepass? Waswürde passiert, sollte er ihn vergessen haben? Natürlich war er dann - wie kann es anders sein - doch im Rucksack. Zur Beruhigung konnte wir anschließend durch eine wunderschöne Landschaft in den Sonnenaufgang hineinfahren.
- Sonnenaufgang - |
- Klimaanalge im Zug? Nein.
- Kann man die Fenster mehr als einen kleinen Spalt öffnen? Nein.
- Konnte man das Fenster vor unserem Abteil überaupt öffnen? Nein.
- Kann man aus den von Kondenswasser triefenden Scheiben in die schöne Natur schauen? Nein.
- Irgendwo hinter diesen Bergen verstecke ich mich - |
Doch auch das ging vorbei, sodass wir nach 27,5h Zugfahrt dann endlich Sarajevo erreicht hatten und glücklicher Weise gleich in unsere Wohnung gebracht wurden.
Hier wohne ich jetzt mit 8 anderen Freiwilligen und besuche für 3 Wochen einen bosnisch- Sprachkurs. Doch darüber im nächsten Eintrag mehr...
Liebe Grüße aus der bosnischen Hauptstadt von Johanna :-)
Super gut geschrieben! Interessant, informativ, amüsant und sympathisch! Ich gründe einen Fanclub...
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